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Kleintier PET/SPECT
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 383226896
Kerngeschäft des jungen Lehrstuhles Pharmazeutische Radiochemie in Garching ist die Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Radiopharmaka für weit überwiegend onkologische Fragestellungen unter Einbindung des Forschungsnachwuchses. Für die präklinische Evaluierung der neu entwickelten Radiopharmaka ist die molekulare Bildgebung unabdingbar. Als Basis jeder innovativen nuklearmedizinischen Anwendung muss die Radiochemie die gesamte Palette praktisch einsetzbarer Radionuklide anwenden und bewerten können. SPECT-Tracer sind diesbezüglich mit PET-Tracern gleich zu wichten. Es ist daher sinnvoll ein Gerät zu beschaffen, welches sowohl PET als auch SPECT auf dem aktuell höchsten Stand der Technik bietet. Erweiterungsmöglichkeiten für anatomische Bildgebung mittels CT sowie optische funktionelle Bildgebung sind ebenfalls wünschenswert. Eine derartige dedizierte Kleintier-Bildgebung ist an der TUM derzeit in keiner Arbeitsgruppe vorhanden, wird aber seit langem schmerzlich entbehrt. Der Bedarf des Zubehörs in Form einer Tierhaltungseinrichtung für bis zu 300 Mäuse und eines Narkosesystems gehen mit der in vivo-Bildgebung zwangsläufig einher.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Kleintier PET/SPECT
Gerätegruppe
3321 Positronen-Emissionstomographen (PET)
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Leiterinnen / Leiter
Professorin Dr. Angela Casini, seit 1/2022; Professor Dr. Hans-Jürgen Wester, bis 11/2021