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Koordination von epigenetischen Mechanismen via nicht-katalytischer Funktionen von TET-Proteinen (A22)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213249687
Wir haben kürzlich stadienspezifische Beiträge der katalytischen Aktivität von TET1 und TET2 zur Regulation des Methyloms und Transkriptoms embryonaler Stammzellen (ESCs) aufgedeckt. Wir zeigten, dass TET-Proteine die lokale und genspezifische Demethylierung an Entwicklungsgenen direkt initiieren, aber das globale DNA-Methylierungsniveau indirekt regulieren. Außerdem stellten wir fest, dass die katalytische Aktivität von TET1 und TET2 für die transkriptionelle Regulation entbehrlich ist. Mittels eines Multiomik-Ansatzes werden wir nun, die Mechanismen analysieren, durch die TET-Proteine epigenetische Faktoren durch ihre nicht-katalytischen Funktionen koordinieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1064:
Chromatindynamik
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Dr. Sebastian Bultmann