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Ionenchromatographie-Massenspektrometrie-Kopplung

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung in 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 386083933
 
Massenspektrometrische Kopplungstechniken sind für die Identifizierung und Quantifizierung von Spurenstoffen unerlässlich. Diese liegen zudem in einer komplexen Probenmatrix vor, so dass neben der Sensitivität auch eine hohe Massengenauigkeit und eine hohe Massenauflösung erforderlich sind. Ergänzende Fragmentierungsexperimente werden zur Strukturaufklärung benötigt. Aufgrund möglicher isomerer Verbindungen und den teilweise sehr geringen Absolutmengen in einer komplexen Probe ist zusätzlich eine Trennung mittels chromatographischer Techniken erforderlich. Gerade die im Fokus stehenden ionischen Substanzen lassen sich mittels konventioneller Hochleistungsflüssigchromatographie nur unzureichend trennen, so dass die Kapillar-Ionenchromatographie alternativ eingesetzt werden soll. Da sich im Arbeitskreis des Hauptantragstellers sowie mehrerer anderer Arbeitskreise an der Universität Münster diverse Fragestellungen ergeben hat, die zu ihrer erfolgreichen Bearbeitung den Einsatz einer lonenchromatographie-Massenspektrometrie-Kopplung benötigen, haben sich diese zur Beantragung eines solchen Systems gemäß Artikel 91b Grundgesetz zusammengefunden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte lonenchromatographie-Massenspektrometrie-Kopplung
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Universität Münster
 
 

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