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Der Gradientenfluss in der Störungstheorie zu höheren Ordnungen

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2017 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 386986591
 
Der im Jahre 2010 von M. Lüscher eingeführte Formalismus des Gradientenfluss wurde bisher hauptsächlich im Rahmen der Gittereichtheorie betrachtet. In diesem Projekt soll er mit perturbativen Mitteln behandelt werden. Das Potential, das sich aus dem Vergleich und der Kombination beider Zugänge ergibt, wurde in der Literatur zum Teil bereits diskutiert. Beispielsweise bietet sich eine neue Möglichkeit, den Wert der starken Kopplungskonstanten im perturbativen Bereich aus nicht-perturbativen Gitterdaten abzuleiten.Erste Ergebnisse in dieser Richtung wurden vom Antragsteller bereits erzielt. Allerdings basierten diese auf einem recht pragmatischen, rechenintensiven Zugang. Eines der Ziele dieses Antrags ist die Entwicklung einer systematischen Methode für perturbative Rechnungen im Formalismus des Gradientenfluss. Darauf aufbauend sollen dann phänomenologisch relevante Größen in höheren Ordnungen (vorwiegend NNLO) der Störungstheorie berechnet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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