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(Begrenzte) Variabilität in der Sprechplanung (B05)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 317633480
Eine wichtige Herausforderung für die aktuelle psycholinguistische Forschung ist es, die Prozesse zu verstehen, mit denen Wörter zu Äußerungen kombiniert werden, und zu verstehen, wie viele Einheiten vor dem Beginn der Artikulation geplant werden. Verschiedene Autoren gehen davon aus, dass der Umfang der artikulatorischen Planung variabel (oder flexibel) ist. Ziel dieses Projekts ist es, die Funktionen und das Ausmaß dieser Variabilität sowie deren Grenzen zu bestimmen. Wir erwarten, dass (1) die verfügbaren kognitiven Ressourcen eine wichtige Rolle für die artikulatorische Planung spielen, (2) dass ältere Sprecher Schwierigkeiten mit der artikulatorischen Planung haben, insbesondere bei begrenzten kognitiven Ressourcen, und (3) dass Sprecher ihre artikulatorischen Gesten denen der Planung anpassen können, um den Redefluss aufrechtzuerhalten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1287:
Die Grenzen der Variabilität in der Sprache: Kognitive, grammatische und soziale Aspekte
Antragstellende Institution
Universität Potsdam
Teilprojektleiterin
Professorin Audrey Bürki, Ph.D.