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400 MHz NMR Spektrometer mit drei Beobachtungskanälen
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 387680803
Die Forschung an der Fakultät für Chemie der TUM ist stark auf die Synthese und Strukturaufklärung komplexer Moleküle im Bereich der Anorganischen, Bioorganischen, Makromolekularen, Metallorganischen Chemie und Biochemie ausgerichtet. Die Weiterentwicklung und der intensive Einsatz der NMR-Spektroskopie ist daher zwingend und ein wichtiges Qualitätsmerkmal dieser Fakultät. Zudem hat sich durch Neuberufungen (Fischer, Inoue) und Bündelung der Forschungsinteressen eine starke Chemie um das Element Silicium entwickelt, welche durch die Gruppen Fässler und Rieger ergänzt wird. Hinzu kommt die Einrichtung der IRTG 2022, die einen Schwerpunkt auf anorg./polym. Komposite setzt. Für diese Forschungsfelder wird der Einsatz von NMR-Tripelresonanzmethoden zur Strukturaufklärung notwendig. Da ein für derartige Messungen geeignetes Gerät im zentralen NMR Service nicht vorhanden ist, wird die Neubeschaffung eines Tripelresonanz-Gerätes mit den entsprechenden Probenköpfen beantragt. Bei der Auswahl der Gerätekonfiguration wurde den beschriebenen Anforderungen der Antragsteller in ihren Forschungsvorhaben Rechnung getragen. Das beantragte 400 MHz Mittelfeldgerät mit TBI und TBO Probenköpfen ermöglicht eine hohe Flexibilität bei der Auswahl des detektierten Kerns in den jeweiligen Tripelresonanzexperimenten. Automatischer Probengeber und automatische Abstimmung der Frequenzen in den Probenköpfen (ATMA) gewährleisten die effiziente und lückenlose Auslastung des Tripelresonanz-Gerätes als notwendiger neuer Baustein der NMR Serviceabteilung.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
400 MHz NMR Spektrometer mit drei Beobachtungskanälen
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)