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Effekte von Variabilität im Input auf Wortlernen und Worterkennen bei Kleinkindern (C03)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 317633480
In der gesprochenen Sprache gibt es keine Eins-zu-eins-Beziehung zwischen Eigenschaften des akustischen Signals und abstrakten symbolischen Repräsentationen. Dies wirft die Frage auf, wie Säuglinge die lexikalisch relevanten phonetischen Lautdimensionen in ihrem sprachlichen Input erkennen. Das Projekt überprüft die Hypothese, dass bestimmte Arten von akustischer Variabilität entscheidend für diesen Erwerbsprozess sind. Wir vergleichen die Wirkung verschiedener Typen von Variabilität auf den Worterwerb und die Sprachwahrnehmung unter der Annahme von inputgesteuerten Lernmechanismen, die die lexikalische Entwicklung unterstützen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1287:
Die Grenzen der Variabilität in der Sprache: Kognitive, grammatische und soziale Aspekte
Antragstellende Institution
Universität Potsdam
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Adamantios Gafos; Professorin Dr. Barbara Höhle