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Schaltkreismechanismen veränderter Erregbarkeit in kortikalen Dysplasiemodellen (A06)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung seit 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227953431
Dieses Projekt befasst sich mit der Pathogenese der häufigsten und schwerwiegendsten fokalen epileptogenen Läsionen, fokalen kortikalen Dysplasien und glioneuronalen Tumoren. Es wird die Rolle der Ste20-artigen Kinase (SLK), eines Proteins, dessen Expression in Neuronen in krankheitsassoziierten Läsionen reduziert ist, untersuchen. Eine verminderte Abundanz von SLK in exzitatorischen Neuronen des Kortex führt zu in einer starken und selektiven Reduktion eines spezifischen inhibitorischen Schaltkreises, der thalmokortikalen „feed-forward“ Inhibition.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1089:
Funktion synaptischer Mikronetzwerke und deren Störungen bei Erkrankungen des Zentralnervensystems
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Heinz Beck; Professorin Dr. Susanne Schoch McGovern