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GSC 153: Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies
Fachliche Zuordnung
Sozial- und Kulturanthropologie, Außereuropäische Kulturen, Judaistik und Religionswissenschaft
Förderung
Förderung von 2007 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 38908493
Die Berliner Graduiertenschule Islamisch geprägte Gesellschaften widmet sich der inneren Vielfalt, historischen Wandelbarkeit und globalen Vernetzung islamisch geprägter Kulturen und Gesellschaften. Über den Mittleren Osten hinaus bezieht sie Asien und das subsaharische Afrika sowie die muslimische Diaspora in Europa und Nordamerika in ihr Forschungsprogramm ein. Die Graduiertenschule untersucht systematisch und vergleichend die Vielfalt dessen, was historisch und in der Gegenwart unter Islam verstanden wurde. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Neben-, Mit- und Gegeneinander von Muslimen und Nichtmuslimen und den Formen inter- und intrakultureller Kommunikation.
Lehre und Forschung der Graduiertenschule sind in fünf Forschungsbereichen organisiert: Die Forschungsbereiche "Plural Traditions" und "Travelling Traditions" fokussieren Prozesse der Konstruktion und Dekonstruktion von Konzepten, Praktiken und Institutionen, die aus Interaktionen, Kommunikation und Verflechtung resultieren. "Rethinking Social Order" und "Governance Contested" untersuchen Interaktionen, Konflikte und Verflechtungen in den Bereichen Gesellschaft, Recht und Politik. Der Forschungsbereich "Sacred Topographies" versucht, all diese Prozesse zu veranschaulichen und bedient sich dazu eines besonders breiten Untersuchungsfeldes, das die verschiedenen Forschungsobjekte und Disziplinen verbindet.
Die Graduiertenschule zielt auf ein ausgewogenes Verhältnis von disziplinärer Spezialisierung und interdisziplinärer Kompetenz ab ("disziplinenbasierte Interdisziplinarität"). Die Einbeziehung von Forschungsthemen aus den Regionen Mittlerer Osten, Asien, Afrika, Europa und Nordamerika vermittelt den Teilnehmern einen transregionalen Blick, während die enge Zusammenarbeit von Lehrenden und Promovierenden unterschiedlicher Herkunft die interkulturelle Offenheit befördert.
In enger Vernetzung mit ihren Partnerinstitutionen im In- und Ausland bietet die Graduiertenschule den Promovierenden eine intensive Betreuung ihrer individuellen Dissertationsprojekte und eine breit gefächerte, methodisch anspruchsvolle Ausbildung mit berufsvorbereitenden Elementen, die sie zur Übernahme von Führungsaufgaben in Wissenschaft, Medien und Politik befähigt.
Lehre und Forschung der Graduiertenschule sind in fünf Forschungsbereichen organisiert: Die Forschungsbereiche "Plural Traditions" und "Travelling Traditions" fokussieren Prozesse der Konstruktion und Dekonstruktion von Konzepten, Praktiken und Institutionen, die aus Interaktionen, Kommunikation und Verflechtung resultieren. "Rethinking Social Order" und "Governance Contested" untersuchen Interaktionen, Konflikte und Verflechtungen in den Bereichen Gesellschaft, Recht und Politik. Der Forschungsbereich "Sacred Topographies" versucht, all diese Prozesse zu veranschaulichen und bedient sich dazu eines besonders breiten Untersuchungsfeldes, das die verschiedenen Forschungsobjekte und Disziplinen verbindet.
Die Graduiertenschule zielt auf ein ausgewogenes Verhältnis von disziplinärer Spezialisierung und interdisziplinärer Kompetenz ab ("disziplinenbasierte Interdisziplinarität"). Die Einbeziehung von Forschungsthemen aus den Regionen Mittlerer Osten, Asien, Afrika, Europa und Nordamerika vermittelt den Teilnehmern einen transregionalen Blick, während die enge Zusammenarbeit von Lehrenden und Promovierenden unterschiedlicher Herkunft die interkulturelle Offenheit befördert.
In enger Vernetzung mit ihren Partnerinstitutionen im In- und Ausland bietet die Graduiertenschule den Promovierenden eine intensive Betreuung ihrer individuellen Dissertationsprojekte und eine breit gefächerte, methodisch anspruchsvolle Ausbildung mit berufsvorbereitenden Elementen, die sie zur Übernahme von Führungsaufgaben in Wissenschaft, Medien und Politik befähigt.
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Freie Universität Berlin
Mitantragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Beteiligte Institution
Leibniz-Zentrum Moderner Orient
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Manan Ahmed; Professorin Dr. Schirin Amir-Moazami; Professorin Dr. Ingeborg Baldauf; Professor Dr. Michael Bongardt; Professor Dr. Hansjörg Dilger; Professorin Dr. Cilja Harders; Professor Dr. Vincent J.H. Houben; Professor Dr. Antoni Huber; Professorin Dr. Birgit Krawietz; Professor Dr. Kai Kresse; Professor Dr. Hermann Kreutzmann; Professorin Dr. Gudrun Krämer, seit 10/2018; Professorin Dr. Maria Macuch; Professorin Dr. Angelika Neuwirth; Professorin Dr. Margrit Pernau; Privatdozent Dr. Dietrich Reetz; Professorin Dr. Sabine Schmidtke; Professorin Dr. Nadja-Christina Schneider; Professor Dr. Claus Schönig (†); Professorin Dr. Manja Stephan
Sprecher
Professor Konrad Hirschler, Ph.D., seit 10/2018