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Effects of electroconvulsive therapy on neuronal and immunological parameters in patients with affective disorders

Subject Area Biological Psychiatry
Clinical Psychiatry, Psychotherapy, Child and Adolescent Psychiatry
Term from 2017 to 2023
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 389184626
 
Final Report Year 2023

Final Report Abstract

Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine Symptomreduktion im Verlauf einer EKT-Behandlung sowohl anhand von klinischen Merkmalen (Wert bei MADRS-Einzelitems) als auch anhand hirnanatomischer Parameter prädiziert werden kann, während funktionelle Aktivierungen während einer kognitiven Aufgabe keinen zuverlässigen prognostischen Marker darstellen. Insbesondere die Veränderung der funktionellen Konnektivität zwischen frontalen und limbischen Arealen im Verlauf der EKT scheint ein relevanter Faktor für die Symptomreduktion zu sein. Durch eine kognitiv-verhaltenstherapeutische Gruppentherapie direkt im Anschluss an die EKT können die positiven Therapieeffekte stabilisiert und eine weitere Symptomreduktion erreicht werden. Die Modulation dieser Veränderungen durch den Neurotransmitter Glutamat sowie durch immunologische Parameter war ebenfalls Gegenstand dieser Studie. Die entsprechenden Analysen wurden kürzlich abgeschlossen und eine Publikation der Ergebnisse ist in Vorbereitung.

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