Mittelalterliche Handschriften: Abschluss der Katalogisierung der Handschriften der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz (Hs II 114 – Hs IV 154)

• Antragsteller: Dr. Stephan Fliedner
• Fachliche Zuordnung: Germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur) ; Katholische Theologie ; Mittelalterliche Geschichte
• Förderung: Förderung von 2017 bis 2024
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 389724907

Die Wissenschaftliche Stadtbibliothek Mainz will mit diesem Projekt die Katalogisierung ihrer Handschriften, mit Ausnahme der Bände aus dem 19.-21. Jh., abschließen. Von den über 800 mittelalterlichen und gut 500 neuzeitlichen Handschriften der Bibliothek sollen bis Ende 2019 etwa 760 Bände erschlossen sein. Die Ergebnisse sollen dann in vier gedruckten Bänden und den Beschreibungen des in Manuscripta Mediaevalia publizierten fünften "Bands" vorliegen.Im Rahmen des neuen Projekts sollen die übrigen 258 Handschriften aus der Zeit vom 8. bis zum 18. Jahrhundert erfasst werden. Katalogisiert werden soll gemäß der vom DFG-Gutachterausschuss befürworteten Handreichung "Das Verfahren der Bestandsliste" (2011). Die Publikation der Ergebnisse soll laufend in Manuscripta Mediaevalia erfolgen.Das Projekt erfährt fachliche Unterstützung durch das Handschriftenzentrum der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart, das Stadtarchiv Mainz sowie die Katholisch-theologische Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

• DFG-Verfahren: Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
• Beteiligte Einrichtung: Johannes Gutenberg-Universität Mainz; Katholisch-Theologische Fakultät; Seminar für Praktische Theologie; Abteilung Liturgiewissenschaft und Homiletik; Württembergische Landesbibliothek