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Trennung und Aufreinigung von Enantiomer-Gemischen mittels Quantenkontrolle (C03)

Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung von 2018 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 328961117
 
Ein chirales Molekül mit einer bestimmten Händigkeit zu erzeugen, ist bisher nur mittels enantiomer-selektiver Synthese möglich. In diesem Projekt soll untersucht werden, inwiefern maßgeschneiderte elektromagnetische Felder dazu benutzt werden können, Gemische, die beide Händigkeiten enthalten, in enantiomerenreine Proben aufzutrennen. Mögliche Mechanismen dafür sind eine enantiomer-selektive Anregung gefolgt von Separation sowie die gerichtete Umwandlung eines Enantiomers in das andere. Die Form der elektromagnetischen Felder, die die entsprechende Rotations- und Vibrationsdynamik treiben, soll mit Hilfe der Quanten-kontrolltheorie bestimmt werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Kassel
Teilprojektleiterin Professorin Dr. Christiane Koch
 
 

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