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GSC 208: Integrierte Studien zur menschlichen Entwicklung in Landschaften
Fachliche Zuordnung
Alte Kulturen
Geographie
Geographie
Förderung
Förderung von 2007 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 39071778
Zum Verständnis menschlicher Entwicklung muss man die Wechselwirkungen zwischen Mensch und seiner physikalischen wie auch der von ihm wahrgenommenen Umwelt im Einzelnen verstehen.
Dementsprechend legen wir ein Konzept vor, das zwischen Molekularbiologie und Archäologie, zwischen Geoinformatik und Kunstgeschichte, zwischen Geophysik und Isotopenforschung, zwischen philologischer Altertumskunde und Paläoökologie Landschaft als den dynamischen Raum kultureller, sozialer und ökologischer Relevanz für die Entwicklung menschlicher Gesellschaften begreift. Die Dynamik menschlicher Entwicklungen und damit von Landschaft und Raum wird erfasst in einer Wechselwirkung verschiedenster Faktoren (biologische Aspekte sozialer Gruppen, natürliche Voraussetzungen der Umwelt, gesellschaftliche Konstanten und deren Repräsentanz in materieller Kultur), die im interdisziplinären Zusammenspiel unserer Fächer abgebildet ist. Ausbildung und Forschung der Schule ist in drei Clustern organisiert und wird durch drei Forschungsplattformen unterstützt. Veränderungen der Studienordnungen werden interdisziplinäre internationale Graduiertenstudien fördern.
Im Rahmen der Graduiertenschule werden neben einem Programm zur individuellen Unterstützung der Doktoranden bzw. interdisziplinären Graduiertenclustern zum Beispiel Möglichkeiten zur prozessualen Darstellung räumlicher Daten zur Verfügung gestellt. Instrumentarien, die sowohl natur- als auch kulturwissenschaftliche Daten verarbeiten, befördern die internationale Exzellenz in der Graduiertenausbildung.
Das Bündel an intensiver interdisziplinärer Promotionsbetreuung wird die Unverwechselbarkeit des Standortes Kiel für Arbeiten zum Thema "Human Development in Landscapes" auszeichnen.
Dementsprechend legen wir ein Konzept vor, das zwischen Molekularbiologie und Archäologie, zwischen Geoinformatik und Kunstgeschichte, zwischen Geophysik und Isotopenforschung, zwischen philologischer Altertumskunde und Paläoökologie Landschaft als den dynamischen Raum kultureller, sozialer und ökologischer Relevanz für die Entwicklung menschlicher Gesellschaften begreift. Die Dynamik menschlicher Entwicklungen und damit von Landschaft und Raum wird erfasst in einer Wechselwirkung verschiedenster Faktoren (biologische Aspekte sozialer Gruppen, natürliche Voraussetzungen der Umwelt, gesellschaftliche Konstanten und deren Repräsentanz in materieller Kultur), die im interdisziplinären Zusammenspiel unserer Fächer abgebildet ist. Ausbildung und Forschung der Schule ist in drei Clustern organisiert und wird durch drei Forschungsplattformen unterstützt. Veränderungen der Studienordnungen werden interdisziplinäre internationale Graduiertenstudien fördern.
Im Rahmen der Graduiertenschule werden neben einem Programm zur individuellen Unterstützung der Doktoranden bzw. interdisziplinären Graduiertenclustern zum Beispiel Möglichkeiten zur prozessualen Darstellung räumlicher Daten zur Verfügung gestellt. Instrumentarien, die sowohl natur- als auch kulturwissenschaftliche Daten verarbeiten, befördern die internationale Exzellenz in der Graduiertenausbildung.
Das Bündel an intensiver interdisziplinärer Promotionsbetreuung wird die Unverwechselbarkeit des Standortes Kiel für Arbeiten zum Thema "Human Development in Landscapes" auszeichnen.
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Sprecher
Professor Dr. Johannes Müller
stellvertr. Sprecherinnen / stellvertr. Sprecher
Professor Dr. Lutz Käppel; Professorin Dr. Cheryl Makarewicz
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Oliver Auge; Professor Dr. Hans-Rudolf Bork; Professor Dr. Johannes Bröcker (†); Professor Dr. Claus von Carnap-Bornheim; Professorin Dr. Manuela Dittmar; Professor Dr. Rainer Duttmann; Professor Dr. Anton Eisenhauer; Professor Dr. Gerhard Fouquet; Professor Pieter M. Grootes, Ph.D.; Professorin Dr. Astrid Holzheid; Professor Dr. Lorenz Kienle; Professorin Dr. Wiebke Kirleis; Professor Dr.-Ing. Reinhard Koch; Professor Dr. Olaf Köller; Professorin Dr. Almut Nebel; Professor Dr. Wolfgang Rabbel; Professor Dr. Ralph Schneider; Professor Dr. Stefan Schreiber; Professor Dr. Bernhard Thalheim; Professor Dr. Ingmar Unkel; Professor Dr. Josef Wiesehöfer