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GSC 209: Saarbrücker Graduiertenschule für Informatik
Fachliche Zuordnung
Informatik
Förderung
Förderung von 2007 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 39071815
Die Saarbrücker Graduiertenschule für Informatik wird die gesamte Doktorandenausbildung in der Informatik an der Universität des Saarlandes umfassen. Ihr Ziel ist wissenschaftliche Ausbildung von solcher Qualität, dass man die Graduiertenschule regelmäßig zu den weltbesten wissenschaftlichen Ausbildungsstätten in der Informatik zählen wird. Neben der Fachrichtung Informatik an der Universität des Saarlandes beteiligen sich das Max-Planck-Institut für Informatik, das Max-Planck-Institut für Softwaretechnik sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz mit Forschung und Lehre an der Graduiertenschule. Diese vier Institutionen, in direkter Nachbarschaft zueinander auf dem Campus der Universität des Saarlandes in Saarbrücken gelegen, bilden eines der größten Zentren von Informatikspitzenforschung in Europa.
Das Saarbrücker Modell für Studium und Promotion orientiert sich am Vorbild USA: Hervorragende forschungsinteressierte Studierende der Informatik können sich schon nach dem Bachelor-Abschluss für die Aufnahme in das stipendiengestützte Promotionsprogramm bewerben. Das Promotionsprogramm gliedert sich in eine dreisemestrige Vorbereitungsphase und in eine Hauptphase. In der Vorbereitungsphase werden die Studierenden mit Vorlesungen und Seminaren in wissenschaftlicher Breite ausgebildet. Sie müssen danach eine Qualifizierungsprüfung bestehen, wonach sie in der Hauptphase die eigentliche Forschungs- und Promotionsarbeit leisten. Alternativ werden auch wie bisher Studierende nach dem Master-Abschluss aufgenommen, die ebenfalls individuell auf ihre Forschungsphase vorbereitet werden und eine Qualifizierungsprüfung ablegen müssen. In der Vorbereitungsphase werden Studierende im Rahmen der Graduiertenschule durch Stipendien oder Hilfskraftverträge unterstützt. Die Hauptphase wird über Stipendien oder Mitarbeiterstellen finanziert. Für Studentinnen ist zudem eine besondere Förderung vorgesehen.
Für die Graduiertenschule gibt es ein kompetitives Zulassungsverfahren. Alle Studierenden werden intensiv betreut, und ihre Fortschritte werden jedes Semester gemeinsam von allen Professoren bewertet. Daneben werden ihnen sogenannte Soft Skills vermittelt, etwa zum Thema "Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren". Durch gemeinsame Büroräume in der Vorbereitungsphase soll der Teamgeist unter den Studierenden gefördert werden. Die Arbeitssprache ist Englisch, auch alle Vorlesungen werden in englischer Sprache gehalten.
Das Saarbrücker Modell für Studium und Promotion orientiert sich am Vorbild USA: Hervorragende forschungsinteressierte Studierende der Informatik können sich schon nach dem Bachelor-Abschluss für die Aufnahme in das stipendiengestützte Promotionsprogramm bewerben. Das Promotionsprogramm gliedert sich in eine dreisemestrige Vorbereitungsphase und in eine Hauptphase. In der Vorbereitungsphase werden die Studierenden mit Vorlesungen und Seminaren in wissenschaftlicher Breite ausgebildet. Sie müssen danach eine Qualifizierungsprüfung bestehen, wonach sie in der Hauptphase die eigentliche Forschungs- und Promotionsarbeit leisten. Alternativ werden auch wie bisher Studierende nach dem Master-Abschluss aufgenommen, die ebenfalls individuell auf ihre Forschungsphase vorbereitet werden und eine Qualifizierungsprüfung ablegen müssen. In der Vorbereitungsphase werden Studierende im Rahmen der Graduiertenschule durch Stipendien oder Hilfskraftverträge unterstützt. Die Hauptphase wird über Stipendien oder Mitarbeiterstellen finanziert. Für Studentinnen ist zudem eine besondere Förderung vorgesehen.
Für die Graduiertenschule gibt es ein kompetitives Zulassungsverfahren. Alle Studierenden werden intensiv betreut, und ihre Fortschritte werden jedes Semester gemeinsam von allen Professoren bewertet. Daneben werden ihnen sogenannte Soft Skills vermittelt, etwa zum Thema "Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren". Durch gemeinsame Büroräume in der Vorbereitungsphase soll der Teamgeist unter den Studierenden gefördert werden. Die Arbeitssprache ist Englisch, auch alle Vorlesungen werden in englischer Sprache gehalten.
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Universität des Saarlandes
Sprecher
Professor Dr. Raimund Seidel
beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Michael Backes; Professor Dr. Markus Bläser; Professor Dr. Jens Dittrich; Professor Peter Druschel, Ph.D.; Professor Dr. Bernd Finkbeiner; Professor Dr. Sebastian Hack; Professor Dr. Matthias Hein; Professor Dr.-Ing. Thorsten Herfet; Professor Dr.-Ing. Holger Hermanns; Professor Dr. Antonio Krüger; Professor Dr. Thomas Lengauer; Professor Dr. Hans-Peter Lenhof; Professor Dr. Kurt Mehlhorn; Professor Dr. Wolfgang Paul; Professor Dr. Manfred Pinkal; Professor Dr. Bernt Schiele; Professor Dr. Hans-Peter Seidel; Professor Dr.-Ing. Philipp Slusallek; Professor Dr. Gert Smolka; Professor Dr. Wolfgang Wahlster; Professor Dr. Joachim Weickert; Professor Dr. Gerhard Weikum; Professor Dr. Reinhard Wilhelm; Professor Dr.-Ing. Andreas Zeller, Ph.D.