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EXC 2145:  Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy)

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Medizin
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 390857198
 
SyNergy definiert Systemneurologie als einen neuen Forschungsansatz, bei dem Systembiologie und Systemische Neurowissenschaften mit klinischer Neurologie verbunden werden, um integrativ zu verstehen, wie neurologische Erkrankungen aus der Interaktion degenerativer, immunologischer und vaskulärer Mechanismen entstehen. Dieser Fortsetzungsantrag ist nun nach 5 Jahren Förderung eine gemeinsame Initiative der beiden Münchner Exzellenzuniversitäten, LMU und TUM.- hat SyNergy krankheitsübergreifende Tandem-Projekte initiiert, deren Erfolg sich in >230 Veröffentlichungen in Journalen mit einem Impact-Faktor >10 und einem 80%igen Anstieg gemeinsamer Publikationen von Clusterwissenschaftlern der LMU und TUM zeigt.- wurden durch SyNergy aufstrebende Spitzenforscher/innen berufen, um Lücken imForschungsspektrum zu füllen und das Team von Cluster-Wissenschaftlern (darunter 13 mit ERC-Förderung) mit zusätzlicher Expertise in der Systemneurologie zu verstärken.- hat SyNergy entscheidend zur Einrichtung eines Zentrums für Schlaganfall- und Demenzforschung (CSD) beigetragen, in dem Forschung und Klinik integriert sind, und 10 SyNergy-Arbeitsgruppen beider Universitäten beherbergt werden.- hat SyNergy ein Programm für forschende Ärzte geschaffen, unter dessen Absolventenzwei eine DFG Emmy-Noether-Gruppe eingeworben haben und nun SyNergy-PIs sind.- hat SyNergy neue Programme zur Ausbildung von Nachwuchswissenschaftler/innen von Gymnasiasten bis hin zu Postdoktoranden etabliert und Chancengleichheit durch eine Karriereberatung und Unterstützung von Familien und Eltern gefördert.- die krankheitsüberlappenden pathomechanistischen Tandem-Projekte mit neuen Translationalen Tandem-Projekten ergänzen, um klinische Hypothesen aus der SyNergyForschung auf ihre Relevanz für Patienten und ihre potentielle Anwendung zu untersuchen.- Technologie-Plattformen schaffen, um einen breiten Zugang zu Schlüsseltechnologien zu ermöglichen und den Transfer neuer Ergebnisse vom Labor zum Patienten zu beschleunigen.- drei pathomechanistische und zwei translationale Professuren einrichten, um innovative Konzepte einzubinden und translationale Forschung dauerhaft strukturell zu verankern.- das CSD durch ein zweites Forschungszentrum für Neuroinflammation und Neurowissenschaften mit ähnlicher grenzüberschreitender Forschungsphilosophie ergänzen.- die Unterstützung für forschende Ärzte fortsetzen und zukünftige klinische Forscherinnen und Forscher durch forschungsorientierte Lehre in Vorklinik und Masterstudium begeistern.- Programme zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und Chancengleichheit weiter ausbauen, z.B. durch die Unterstützung früher Unabhängigkeit sowie internationale Austauschprogramme, wie die neue SyNergy-Washington University Partnerschaft.
DFG-Verfahren Exzellenzcluster (ExStra)
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Mitantragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler Professor Christian Behrends, Ph.D.; Professor Dr. Martin Dichgans; Professorin Dr. Marianne Dieterich; Professorin Dr. Dorothee Dormann; Professor Dr. Dieter Edbauer; Professor Dr. Benedikt Grothe; Professorin Dr. Magdalena Götz; Professor Dr. Franz-Ulrich Hartl; Professor Dr. Bernhard Hemmer; Professor Dr. Jochen W. Herms; Professor Dr. Martin Kerschensteiner; Professor Dr. Arthur Konnerth; Professor Dr. Thomas Korn; Professor Dr. Stefan Lichtenthaler; Professorin Dr. Sabine Liebscher; Professor Dr. Arthur Liesz; Professor Dr. Dominik Paquet; Professorin Fabiana Perocchi, Ph.D.; Professor Dr. Mikael Jakob Simons; Professorin Dr. Barbara Treutlein; Professor Dr. Matthias Tschöp; Professor Dr. Christian Weber; Professorin Dr. Juliane Winkelmann
 
 

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