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GSC 235: Graduiertenschule Informatik in Medizin und Lebenswissenschaften
Fachliche Zuordnung
Systemtechnik
Neurowissenschaften
Neurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2007 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 39133334
Die Universität zu Lübeck ist eine junge Campusuniversität. Sie besteht aus einer medizinischen Fakultät und einer technisch-naturwissenschaftlichen Fakultät. Diese Fakultäten decken drei Forschungsbereiche ab: Medizin, Informatik und Life Sciences. Alle Lehr- und Forschungseinrichtungen befinden sich auf einem gemeinsamen Campus. Beide Fakultäten erscheinen im CHE-Ranking unter den ersten acht Fakultäten in ihrer jeweiligen Disziplin in Deutschland, Österreich und der Schweiz für das Jahr 2006. Obwohl die Universität jung ist, hat sie eine eindrucksvolle Zahl großer Drittmittelprojekte auf bundes- und europaweiter Ebene akquiriert. Diese Projekte befinden sich im direkten Umfeld der thematischen Ausrichtung der Schule.
Das Konzept unserer Graduiertenschule ist das Folgende: Die Schule besteht aus zwei Programmen. Das erste Programm befasst sich mit interdisziplinärer Forschung zwischen Medizin und Informatik. Das zweite Programm betrifft die Anwendung von Informatik in den Life Sciences. Diese Struktur ist eine direkte Abbildung der Struktur der Trägeruniversität. Unsere Universität hat umfassende Erfahrung mit interdisziplinären Studiengängen. So wurden die drei sehr erfolgreichen Studiengänge "Computational Life Sciences (CLS)", "Molecular Life Sciences (MLS)" und "Biomedical Engineering (BME)" eingerichtet. Alle drei Programme haben auch im Bereich der Gleichstellung Erfolge aufzuweisen. Der Frauenanteil im Studiengang Computational Life Sciences beträgt über 45 Prozent und in Molecular Life Science über 60 Prozent. Schließlich ist auch die internationale Akzeptanz aller drei Studiengänge sehr hoch.
Ziel der Graduiertenschule ist die Übertragung dieser Erfahrung auf die Graduiertenausbildung. Dies erfordert umfassende Anpassung bestehender Strukturen, mit dem Potenzial weitreichender struktureller Innovation. Die beiden Hauptprogramme der neuen Schule richten Forschungszweige ein, die in der Regel nach erfolgreicher Einwerbung zusätzlicher externer Drittmittel (über die Anschubfinanzierung hinaus) eingerichtet werden. Der erste Zweig betrifft Neurotechnologie, Navigation und Robotik, der zweite medizinische Struktur- und Zellbiologie. Die Schule wird jährliche Sommerakademien an Partneruniversitäten im baltischen Raum veranstalten, um höchstqualifizierte Absolventen aus den Ostsee-Anrainerländern zu gewinnen. Die Universität hat drei neue W1-Professuren für die Graduiertenschule eingerichtet. Mittel für die langfristige Finanzierung dieser drei neuen Professuren wurden von der Universität bereitgestellt. Die neuen Professuren betreffen folgende Bereiche: "Strukturbasierter Entwurf von Wirkstoffen", "Medizinische Robotik" sowie "Maschinelles Lernen in Medizin und Life Sciences".
Das Konzept unserer Graduiertenschule ist das Folgende: Die Schule besteht aus zwei Programmen. Das erste Programm befasst sich mit interdisziplinärer Forschung zwischen Medizin und Informatik. Das zweite Programm betrifft die Anwendung von Informatik in den Life Sciences. Diese Struktur ist eine direkte Abbildung der Struktur der Trägeruniversität. Unsere Universität hat umfassende Erfahrung mit interdisziplinären Studiengängen. So wurden die drei sehr erfolgreichen Studiengänge "Computational Life Sciences (CLS)", "Molecular Life Sciences (MLS)" und "Biomedical Engineering (BME)" eingerichtet. Alle drei Programme haben auch im Bereich der Gleichstellung Erfolge aufzuweisen. Der Frauenanteil im Studiengang Computational Life Sciences beträgt über 45 Prozent und in Molecular Life Science über 60 Prozent. Schließlich ist auch die internationale Akzeptanz aller drei Studiengänge sehr hoch.
Ziel der Graduiertenschule ist die Übertragung dieser Erfahrung auf die Graduiertenausbildung. Dies erfordert umfassende Anpassung bestehender Strukturen, mit dem Potenzial weitreichender struktureller Innovation. Die beiden Hauptprogramme der neuen Schule richten Forschungszweige ein, die in der Regel nach erfolgreicher Einwerbung zusätzlicher externer Drittmittel (über die Anschubfinanzierung hinaus) eingerichtet werden. Der erste Zweig betrifft Neurotechnologie, Navigation und Robotik, der zweite medizinische Struktur- und Zellbiologie. Die Schule wird jährliche Sommerakademien an Partneruniversitäten im baltischen Raum veranstalten, um höchstqualifizierte Absolventen aus den Ostsee-Anrainerländern zu gewinnen. Die Universität hat drei neue W1-Professuren für die Graduiertenschule eingerichtet. Mittel für die langfristige Finanzierung dieser drei neuen Professuren wurden von der Universität bereitgestellt. Die neuen Professuren betreffen folgende Bereiche: "Strukturbasierter Entwurf von Wirkstoffen", "Medizinische Robotik" sowie "Maschinelles Lernen in Medizin und Life Sciences".
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Universität zu Lübeck
Sprecher
Professor Dr.-Ing. Achim Schweikard
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professorin Dr. Silke Anders; Professor Dr. Jörg Barkhausen; Professor Dr. Thorsten Buzug; Professorin Dr. Jeanette Erdmann (†); Professor Dr. Bernd Fischer (†); Professor Dr. Stefan Fischer; Professor Dr. Jens K. Habermann; Professor Dr. Enno Hartmann; Professor Dr. Rolf Hilgenfeld; Professor Dr. Ulrich G. Hofmann; Professorin Dr. Christine Klein; Professor Dr. Charli Kruse; Professorin Dr. Lisa Marshall; Professor Dr. Thomas Martinetz; Professor Dr.-Ing. Alfred Mertins; Professor Dr. Thomas F. Münte; Professorin Dr. Kerstin Oltmanns; Professorin Susanne Schneider, Ph.D.; Professor Dr. Heribert Schunkert; Professor Dr. Georg Sczakiel; Professor Dr. Volker Martin Tronnier; Professor Dr. Alfred Vogel; Professor Dr. Jürgen Westermann; Professor Dr. Detlef Zillikens (†)