Detailseite
AMAD - Archivum Medii Aevi Digitale. Mediävistisches Fachrepositorium und Wissenschaftsblog
Antragstellerinnen / Antragsteller
Professorin Dr. Julia Burkhardt, seit 8/2022; Professor Dr. Andreas Kuczera; Dr. Uwe Risch
Fachliche Zuordnung
Europäische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften
Germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur)
Geschichte der Philosophie
Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
Kunstgeschichte
Mittelalterliche Geschichte
Musikwissenschaften
Germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur)
Geschichte der Philosophie
Grundlagen des Rechts und der Rechtswissenschaft
Kunstgeschichte
Mittelalterliche Geschichte
Musikwissenschaften
Förderung
Förderung von 2018 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 391407293
Obwohl Open Access seit mittlerweile 10 Jahren auch für die Geisteswissenschaften stark gefordert und gefördert wird, hat sich in deren überwiegend konservativer Publikationskultur bisher nicht viel verändert. In den Fachcommunities gut etablierte Angebote wie arXiv.org im Bereich der Naturwissenschaften fehlen. Speziell für die Mittelalterforschung steht für das wissenschaftliche Publizieren im Open Access bisher kein professioneller, interdisziplinärer und impact-starker Publikationsdienst mit langfristig verfügbaren Inhalten und deren gezielter Verbreitung zur Verfügung. Das Projekt AMAD hat daher zum Ziel, ein interdisziplinäres Fachrepositorium für Erst- und Zweitveröffentlichungen mediävistischer Arbeiten einzurichten. Es soll zusammen mit dem gut etablierten Wissenschaftsblog "Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte" (mittelalter.hypotheses.org) und der renommierten Forschungsinstitution der Regesta Imperii (RI) für die Mittelalterforschung die Funktion eines Publikationsdienstes mit wissenschaftlicher Redaktion, Fachlektorat, Sacherschließung und Instrumenten zur gezielten Verbreitung der Inhalte sowie eines Archivs mit gut vernetzten Suchmöglichkeiten übernehmen und in das Hessische Bibliotheks- und Informationssystem (HeBIS) eingebettet werden.
DFG-Verfahren
Publizieren und Lizenzieren (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Ehemalige Antragstellerin
Professorin Dr. Claudia Märtl, bis 8/2022