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Studium von Biofilmen mittels der oberflächen-verstärkten Raman-Spektroskopie

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 2017 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 392287292
 
Biofilme stellen eine universelle Lebensform von Mikroorganismen in einer natürlichen Umgebung dar. Sie können auf jeder Oberfläche in der Nähe von Wasser wachsen. Neben zellulären Bestandteilen bestehen Biofilme noch aus extrazellulären polymeren Substanzen (EPS). Die genaue Kenntnis über die chemische Zusammensetzung dieser EPS Matrix ist von großer Bedeutung für die Optimierung von Bioziden, von Antifäulnis-Strategien und für die Behandlung von Abfallwasser. Die oberflächen-verstärkte Raman-Spektroskopie (SERS) stellt eine leistungsstarke und zerstörungsfreie Methode dar, um ortsaufgelöst chemische Informationen über die Verteilung der Bestandteile eines Biofilms zu erhalten. Die Hauptziele sind daher:1. Design und Synthese von einheitlichen, hoch dispersiven und sensitiven SERS Nanostrukturen,2. SERS mikroskopische Untersuchungen zur in vivo Charakterisierung von EPS-Bestandteile in Echtzeit.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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