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Die syrischen und arabischen Ahiqar-Handschriften: Edition, text- und motivgeschichtliche Analyse
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Bela Gipp, seit 1/2024; Professor Dr. Reinhard Gregor Kratz
Fachliche Zuordnung
Evangelische Theologie
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 393494392
Ziel des beantragten Projektes ist es, die im Laufe ersten Projektphase neu aufgefundenen und die bisher noch nicht berücksichtigten syrischen und arabischen Handschriften der Ahiqar-Überlieferung, die die Überlieferungsbasis erheblich verbreitern, zu bearbeiten und in TEI zu erschließen sowie die entwickelte IT-Infrastruktur nachhaltig zu vervollständigen. Auf diese Weise sollen das vollständige Material der Öffentlichkeit für die weitere wissenschaftliche Behandlung des Stoffes zugänglich gemacht und die digitale Erschließung und die Anwendungsmöglichkeiten den wissenschaftlichen Erfordernissen entsprechend optimiert werden. Mit den zusätzlichen Handschriften und digitalen Anwendungen wird das Projekt neue Erkenntnisse über das Verwandtschaftsverhältnis der syrischen und arabischen Textzeugen untereinander, den ursprünglichen Umfang und die Anordnung der Sprüche und Parabeln sowie die Rezeptionsgeschichte bieten und für WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen (Arabistik, Aramaistik und Syrologie, Semitistik, Theologie, Literaturwissenschaften, Märchenforschung) forschungsgerecht und nachhaltig aufbereiten. Die Zugänglichkeit der gesammelten Resultate soll durch die digitale Veröffentlichung als auch durch die Printausgabe gewährleistet werden. Denn mit der Printversion wird neben einer digitalen Edition, in der die Textzeugen gleichwertig in Verbindung zueinander gesetzt werden, eine Textausgabe nach dem Leithandschriftenprinzip gewährleistet.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Mitverantwortlich
Professor Dr. Sebastian Günther
Ehemaliger Antragsteller
Professor Dr. Wolfram Horstmann, bis 1/2024