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Hochauflösendes ESI-IMS-Q-ToF
Fachliche Zuordnung
Analytische Chemie
Förderung
Förderung in 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394059286
Die zur Verfügung stehenden Massenspektrometer genügen den Anforderungen der aktuellen Forschungsprojekte nicht. Durch die Anschaffung eines ESI-IMS-Q-ToF werden die Herausforderungen umfassend durch die Kombination technischer Elemente adressiert. Hochaufgelöste MS und MS/MS Spektren über einen großen Massenbereich können ideal zur Beantwortung der beschriebenen Fragestellungen genutzt werden. Es kann der Massenbereich von niedermolekularen Pharmaka bis hin zu Proteinen und Protein-Pharmaka-Addukten erfasst werden. Durch die zudem hohe Massengenauigkeit im MS und MS/MS-Betrieb können Summenformeln sicher abgeleitet werden, sodass auch Metabolite und deren Struktur näher beschrieben werden können. Bei der Kopplung an Laserablationseinheiten überzeugt das gewählte Gerät vor allem durch die Ionenmobilitätseinheit mit sehr hoher Auflösung. Analyte und Matrix können getrennt und die Analyte durch die CCS-Werte spezifischer beschrieben werden. Die hohe Spektrenaufnahmefrequenz ist von Vorteil bei der Kopplung an schnelle Probeneintragsysteme (LA, UPLC, EC, CE) und bei technischen Entwicklungen neuer Ionisationsquellen, da ein besseres Grundlagenverständnis erreicht wird.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochauflösendes ESI-IMS-Q-ToF
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Universität Münster
Leiter
Professor Dr. Uwe Karst