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Robustes adaptives Beamforming mit Anwendungen für Mehrantennen-Kommunikationssysteme
Antragsteller
Professor Dr. Alex B. Gershman (†)
Fachliche Zuordnung
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung
Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 39420832
Die Performance herkömmlicher adaptiver Beamforming-Techniken verschlechtert sich bekanntermaßen im Fall von Sensorgruppen-Modellfehlanpassungen, die durch Fehler bei der Kalibrierung der Sensorgruppen, bei Signalrichtungsfehlern und durch die Ungewissheit des Übertragungskanals, aber auch durch umgebungsbedingte Nichtstationaritäten und Inhomogenitäten des Übertragungsmediums auftreten können. Das Hauptziel des eingereichten Forschungsprojektes ist die Entwicklung fortgeschrittener Beamforming-Methoden für Empfänger-Sensorgruppen, die deutlich robuster gegenüber den vorher genannten Sensorgruppen-Fehlanpassungen und Nichtstationaritäten sind als die modernen adaptiven Beamforming-Techniken. Die vorgeschlagenen robusten Beamforming-Methoden werden auf verbesserten Beamforming-Designs beruhen, die die Performance des Beamformers gegenüber Modellfehlanpassungen und Nichtstationaritäten der Sensorgruppen-Daten schützen. Dazu sollen Worst-Case-Performance-Optimierungsverfahren sowie Erweiterungen basierend auf dem Konzept von Beamformer-Ausfallwahrscheinlichkeiten verwendet werden. Auf Grund der Ähnlichkeit von Array-Processing mit Multiple-Input Multiple-Output (MIMO) Signalmodellen, sollen die vorgeschlagenen robusten Beamforming-Methoden angewendet werden, um robuste Mehrantennenempfänger für Mehrbenutzer-MIMO Kommunikationssysteme zu entwickeln.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen