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400 MHz Festkörper-NMR-Spektrometer

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394245628
 
Kernresonanzspektren (NMR) von festen, amorphen, unlöslichen, in Lösung instabilen oder mikrokristallinen Stoffen können zurzeit nicht mehr aufgenommen werden. Die Festkörper-NMR-Spektroskopie ist das entscheidende Bindeglied zwischen der (Einkristall-)Strukturbestimmung und der NMR-Spektroskopie in Lösung und deshalb eine nahezu unerlässliche Technik. Im Rahmen des Neubaus des Instituts für Anorganische Chemie werden neue Speziallabore etabliert, die die chemischen Synthesemöglichkeiten neuartiger Verbindungen signifikant erweitern. Im Fokus werden Festkörper-NMR-spektroskopische Untersuchungen zu relativ neuen und im Aufbau befindlichen Forschungsfeldern, wie Li-Leitsalzen auf Boratbasis und Borpolymeren mit elektronenpräzisen B–B-Bindungen, stehen. Die große Zahl NMR-aktiver Kerne in diesen Verbindungen ermöglicht es, diese eingehend via Festkörper-NMR-Spektroskopie zu studieren. Von großem Wert sind dabei die spektralen NMR-Parameter u. a. der Kerne 1H, 6Li, 7Li, 10B, 11B, 13C, 15N, 19F, 29Si, 31P, 63/65Cu und 109Ag. Die große Zahl synthetisch arbeitender Mitarbeiter und dem damit verbundenen hohen Probenaufkommen im Institut und der Fakultät erfordert ein dezidiertes Festkörper-NMR-Spektrometer, dessen Auslastung gesichert sein wird.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte 400 MHz Festkörper-NMR-Spektrometer
Gerätegruppe 1741 Festkörper-NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution Julius-Maximilians-Universität Würzburg
 
 

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