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Hochtemperatur-Kammerofen
Fachliche Zuordnung
Werkstofftechnik
Förderung
Förderung in 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 396829773
Zur Entwicklung und Prozessparameteroptimierung von additiv gefertigten Bauteilen im neuentwickelten SDS-Verfahren wird für die Fertigungsschritte Entbindern/Sintern ein entsprechend geeigneter Hochtemperatur-Kammerofen benötigt, in dem in verschiedenen Schutzgasatmosphären (Wasserstoff/Stickstoff/Argon) Grünlinge entbindert und gesintert werden können. Im Forschungsvorhaben werden damit neuartige additive Fertigungsverfahren für Leichtbau- und Medizintechnikkomponenten aus Titan und Titanlegierungen entwickelt. Zur Qualifizierung von kostengünstigen Titanhydridpulvern für Leichtbau- und Medizintechnikkomponenten muss der Kammerofen druckstoßfest ausgeführt sein, damit er auch bei niedrigen Temperaturen im Wasserstoffpartialdruck sicher betrieben werden kann.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochtemperatur-Kammerofen
Gerätegruppe
8400 Kammeröfen, Muffelöfen, Rohröfen
Antragstellende Institution
Hochschule Pforzheim - Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht