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Der Einfluß des Hepatitis C Virus auf humane B-Zellen und die Rolle von HCV auf B-Zell-lymphoproliferative Erkrankungen (B10 [A02])

Fachliche Zuordnung Virologie
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 47100475
 
Projekt B10 untersucht das B-Zell-Repertoire in chronischer HCV- und HIV-Infektion, und den Einfluss der Infektionen auf die Entstehung lymphoproliferativer Erkrankungen. In den bisherigen Studien wurden expandierte B-Zell-Klone im peripheren Blut von HCV-Patienten nachgewiesen. HCV-assoziierte Lymphome zeigten allerdings anders als vermutet keine erhöhten Mutationsfrequenzen. In der nächsten Förderperiode soll der Fokus auf die Charakterisierung des B-Zell-Kompartimentes und die Lymphomentstehung in HIV-Patienten gelegt werden. Die zu untersuchenden Hypothesen sind, dass das B-Zell-Kompartiment und das B-Zell-Rezeptor-Repertoire auch unter erfolgreicher ART in HIV-Patienten gestört sind, und dass HIV einen direkten lymphomagenen Effekt auf B-Zellen hat. Gemeinsam mit PI Hoffmann (B1) wurde bereits ein computerbasiertes Model entwickelt, um die Komplexität von B-Zell-Rezeptor-Repertoiren zu analysieren.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Universität Duisburg-Essen
 
 

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