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Hochauflösendes Massenspektrometer zur Kopplung mit Kapillarelektrophorese

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397393962
 
Der Forschungsschwerpunkt der Arbeitsgruppe Trapp liegt auf dem Gebiet der Untersuchung enantioselektiver Katalysen, selbstamplifizierender enantioselektiver Reaktionen und der kinetischen Untersuchung komplexer Reaktionsnetzwerke. Reaktionen sollen hierbei direkt in der Trennkapillare der Kapillarelektrophorese durchgeführt werden. Für die direkte Analyse komplexer Reaktionsgemische in wässrigen und polaren Reaktionsmedien ist eine hocheffiziente Trennleistung in Kombination mit hochauflösender Massenspektrometrie erforderlich, um Reaktionsprodukte und –intermediate eindeutig zu identifizieren. Kapillarelektrophorese (CE) in Kombination mit dem beantragten Orbitrap Massenspektrometer mit Elektrospray (ESI) / chemischer Ionisation bei Atmosphärendruck (APCI) Schnittstelle ist notwendig, um hochdynamische Reaktionsnetzwerke erforschen zu können. Durch gezielte Fragmentierung bzw. Sequenzierung isolierter Molekülionen in der hierfür erforderlichen Kollisionszelle ist eine Strukturaufklärung der auftretenden Intermediate möglich. Die Anschaffung des neuen Gerätes soll gewährleisten, dass komplexe Probengemische durch hocheffiziente Trennung in Kombination mit exakter und hochauflösender Massenspektrometrie vollständig analysiert und unbekannte Verbindungen identifiziert werden können.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Hochauflösendes Massenspektrometer zur Kopplung mit Kapillarelektrophorese
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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