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MALDI-Massenspektrometer

Fachliche Zuordnung Medizin
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 397462283
 
Die Bestimmung von Proteinen/Peptiden ist eine essentielle Methodik in den translationalen Lebenswissenschaften. Die hierzu notwendige Methodik der Massenspektrometrie wird von den Antragsstellern seit mehr als 2 Jahrzehnten sehr erfolgreich eingesetzt. Jüngst gewannen dabei die Analysen post-translational modifizierter Proteine/Peptide und deren Verteilung in Biopsien zunehmend an Bedeutung. Da diese Untersuchungen mit den vorhandenen Geräten nur unzureichend durchführbar sind, wird ein Massenspektrometer beantragt, dass (1) eine hohe räumliche Auflösung erreicht, (2) größere Probenbereiche mit vertretbarem Messaufwand analysiert, (3) ein automatisiertes Hochdurchsatz-Verfahren verwendet, (4) durch Senkung der Messdauer die Gewebedegradation minimiert, (5) die Gewebsanalyse vereinfacht und (6) die Ionenquelle unterbrechungsfrei verwendet. Die Bedeutung der Analysen ist vielen Forschungsgruppen an der Med. Fakultät der RWTH sowie unseren Kooperationspartnern an der Universität des Saarlandes bewusst. Daher beteiligen sich an diesem Antrag insgesamt 30 Projektleiter aus 11 Instituten. Das Massenspektrometer wird sowohl zentraler Bestandteil der Core Facility Proteomics in Aachen als auch des Serviceprojekts des TRR. Es werden in Kooperationen Analyseverfahren entwickelt, die neuartige histologische Analysen ermöglichen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte MALDI-Massenspektrometer
Gerätegruppe 1700 Massenspektrometer
 
 

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