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600 MHz NMR-Spektrometer

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 398202000
 
Die NMR-Spektroskopie gehört im Fach Chemie zu den fundamentalen Methoden zur eindeutigen Strukturaufklärung, zur Aufklärung von Reaktionsmechanismen und Intermediaten und zur Bestätigung einer dargestellten Substanz. Durch die Nutzung hoher Feldstärken kann dabei eine verbesserte Auflösung der Spektren erreicht werden. Gleichzeitig enthalten die in der aktuellen Forschung synthetisierten Substanzen oft Heteroatome wie Fluor, Phosphor, Silizium, Stickstoff, Bor und Vanadium. Aus diesem Grund sind für die Arbeiten Probenköpfe von entscheidendem Vorteil, mit denen neben den Standardkernen 1H, 13C, 19F und 31P auch 11B und 51V untersucht werden können. Von besonderer Bedeutung ist hierbei jedoch die Durchführung von Messungen bis zu einer Temperatur von -100oC, da insbesondere die zu untersuchenden Intermediate thermisch äußerst labil sind. Diese Messempfindlichkeiten und Techniken stehen den Institute für Organische Chemie und Anorganische Chemie zurzeit nicht zur Verfügung so dass ein entsprechender Handlungsbedarf im Hinblick auf die Fortführung der aktuellen Forschungsvorhaben erforderlich ist.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte 600 MHz NMR-Spektrometer
Gerätegruppe 1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
 
 

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