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Hochauflösendes konfokales Raman-Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung
Förderung in 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 398592878
Das hier beantragte hochauflösende konfokale Raman-Mikroskop ist als zentrales Großgerät für die sich im Aufbau befindliche federführende Arbeitsgruppe vorgesehen. Insbesondere für die Vorbereitung und Durchführung von Hochdruck- und Hochtemperaturexperimenten ist die lokale Verfügbarkeit eines solchen Spektrometers unerlässlich. Dabei reichen Anwendungen von der Druckbestimmung in verschiedenen Diamantstempelzellen bis zur Untersuchung der molekularen Schwingungseigenschaften von Kristallen, Gläsern und wässrigen Fluiden in einem weiten Druck- und Temperaturbereich. Durch kleine Probengrößen sowie kleine zu messende Frequenzverschiebungen werden hohe Anforderungen an die spektrale und Ortsauflösung bei möglichst hohem optischen Durchsatz des Spektrometers gestellt. Die Beschaffung des Geräts würde zudem weitere und vielfältige Forschungsaktivitäten in den beteiligten Arbeitsgruppen am Institut für Geologie und Mineralogie sowie am Institut für Anorganische Chemie ermöglichen. Neben Langzeitexperimenten zu strukturellen Phasenübergängen unter kontrollierter Luftfeuchtigkeit sind vor allem qualitative und quantitative Mineral- bzw. Phasenanalysen an verschiedensten natürlichen und synthetischen Proben geplant. Ein Raman-Spektrometer würde eine wichtige und sinnvolle Ergänzung der vorhandenen Geräte-Infrastruktur am Institut für Geologie und Mineralogie darstellen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochauflösendes konfokales Raman-Mikroskop
Gerätegruppe
1840 Raman-Spektrometer
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Leiter
Professor Dr. Sandro Jahn