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Cognitive Bias Modification bei Tabakabhängigkeit mittels eines Approach-Avoidance Task (CBM-AAT): Eine randomisierte kontrollierte doppelblinde Interventionsstudie

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2018 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 400191147
 
Tabakabhängigkeit stellt eine der häufigsten psychischen Störungen in Deutschland dar. Trotz der langfristig negativen gesundheitlichen Konsequenzen und dem Wunsch der meisten Betroffenen, mit dem Rauchen aufzuhören, erreicht selbst bei Teilnahme an evidenzbasierten Therapieansätzen nur eine Minderheit die dauerhafte Abstinenz. Evidenzbasierte Ansätze zielen entweder auf eine pharmakologische Substitution oder eine Modifikation strategischer Prozesse der Informationsverarbeitung und des Verhaltens ab. Automatische Prozesse (z.B. implizite Annäherungstendenzen gegenüber rauchrelevanten Stimuli), denen eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung von Tabakabhängigkeit zugeschrieben wird, werden bei der Behandlung dagegen nicht ausreichend berücksichtigt. Die beantragte Studie verfolgt zwei Ziele: (1) Erstmalig soll die Effektivität von Cognitive Bias Modification zur Modifikation dysfunktionaler automatischer Verhaltenstendenzen (CBM-AAT) als spezifischer Add-On-Intervention zu einem etablierten Entwöhnungsprogramm (Rauchfrei®) im Rahmen einer randomisiert, kontrollierten, doppelblinden Studie evaluiert werden. (2) Im Falle einer zusätzlichen Wirksamkeit sollen mögliche Wirkmechanismen von CBM-AAT untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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