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4-Dimensionales Echokardiographiesystem mit IT-Hardware und Softwarepaket
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 400823228
Die perioperative und periinterventionelle Echokardiographie ist in der klinischen Routine ein etabliertes Verfahren. Sie dient nicht nur der präoperativen Risikobeurteilung, sondern auch der der intraoperativen als auch postoperativen Beurteilung der Patienten, aber auch der Stratifizierung in Risikokollektive. Große Datensätze existieren hier vor allem zur Entscheidungsfindung und dem Management bei kardiochirurgischen aber auch Risikopatienten anderer Disziplinen (Transplantation, pulmonale Grunderkrankungen etc.). Es existieren bisher sehr wenige Daten zum Nutzen der vierdimensionalen (4D) Echokardiographie im Hinblick auf das perioperative und intensivmedizinische Outcome. Durch die Entwicklung und Validierung von neuen Messmethoden und Prognoseparametern könnten in Zukunft Patienten mit kompliziertem Verlauf perioperativ besser stratifiziert und idealerweise auch medizinisch versorgt werden. Zusätzlich sollen durch den Einsatz am Großtiermodell neue hämodynamische Parameter etabliert werden und in die Klinik transferiert werden. Das beantragte Großgerät soll hierbei eine Kontinuität der Bildanalyse durch 2D/3D/4D Analysen ermöglichen, und bei der Identifikation neuer Prädiktoren klinischen Outcomes helfen. Die Vernetzung moderner Ultraschallgeräte und spezieller Quantifizierungssoftware ermöglicht eine umfassende wissenschaftliche Analyse.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
4-Dimensionales Echokardiographiesystem mit IT-Hardware und Softwarepaket
Gerätegruppe
3900 Ultraschall-Diagnostikgeräte
Antragstellende Institution
Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Tübingen