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Nachweis und Reaktionskinetik reaktiver Spezies in partikelbildenden Umgebungen mittels IR-Modulationsspektroskopie am Beispiel staubbildender Plasmen

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 401081403
 
Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Erprobung hochempfindlicher absorptionsspektroskopischer Modulationsverfahren zum zeitaufgelösten Nachweis transienter Spezies in partikelbildenden Umgebungen. Durch Messungen im infraroten (IR) Spektralbereich ist es möglich, eine Vielzahl von Gasphasenspezies quantitativ nachzuweisen. Im Fokus dieses Projektes steht insbesondere die Untersuchung der Spektroskopie und Kinetik der Kohlenwasserstoffradikale CH3, C2H und C2H3 in staubbildenden Methan- und Acetylenplasmen. Das neue Nachweissystem wird es ermöglichen, durch Messung von Gasphasenspezies während der Partikelbildung (in Plasmen, in Flammen, in atmosphärischen Aerosolen), Rückschlüsse auf die Rolle von Oberflächenreaktionen und deren Rückkopplungen auf die Chemie der Gasphase zu ziehen. Auf diese Weise lassen sich die durch reaktive Oberflächen bzw. die durch die speziellen Bedingungen im Plasma bedingten neu auftretenden Reaktionswege besser identifizieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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