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Datenanalyse-Cluster
Förderung
Förderung in 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 401182988
Die Auswertung riesiger Rohdaten, wie sie von modernen Analysegeräten erzeugt werden, erfordert eine so hohe Rechenleistung, wie sie nur durch Parallelisierung der Algorithmen und Heuristiken auf mehreren Ebenen erreicht werden kann. Dafür ist eine Hardwareplattform erforderlich, die aus mehreren Multithreading-CPU-Servern besteht, die jeweils über mehrere GPU verfügen und über ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk mit sehr geringer Latenz Daten austauschen können. Solche Hochdurchsatzanalysen (Omics-Techniken) sind zunehmend in vielen Bereichen der modernen Forschung zu finden, aber auch komplexe Simulationen dynamischer Prozesse erfordern derart leistungs-fähige Hardwareplattformen. Die Methoden, Algorithmen und Heuristiken, die in den dargestellten Forschungsansätzen (siehe Beiblätter) entwickelt und weiter verfeinert werden sollen, erfordern die Ausnutzung der Parallelität der Hardwareplattform auf mehreren Ebenen. Ziel des Forschungsvorhabens ist der Einsatz und die Anpassung vorhandener sowie die Entwicklung neuer Analyse- und Simulations-Software. Mit dem beantragten Forschungsgroßgerät sollen bisherige Limitierungen überwunden und dadurch neue Forschungsansätze ermöglicht und initiiert werden. Die dezentral in den Gruppen vorhandenen Geräte werden weiterhin zur Visualisierung der Daten benötigt und sollen auch in der Lehre eingesetzt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Datenanalyse-Cluster
Gerätegruppe
7000 Datenverarbeitungsanlagen, zentrale Rechenanlagen
Antragstellende Institution
Universität Leipzig
Leiter
Professor Dr. Ralf Hoffmann