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Effekte posttranskriptionaler chemischer Modifikationen auf die RNA-Struktur, Dynamik und auf RNA-Protein Interaktionen (A02)
Fachliche Zuordnung
Strukturbiologie
Förderung
Förderung seit 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 325871075
Die molekulare, strukturellen und funktionellen Konsequenzen von chemischen RNA Modifikationen wie der Adenosine-zu-Inosin (A-to-I) Editierung und der m6A RNA Methylierung werden untersucht. Mittels biochemischer Methoden, Lösungs-NMR-Spektroskopie und komplementärer Verfahren werden die Effekte dieser RNA Modifikationen auf die Konformation, interne Beweglichkeit und molekularen Wechselwirkungen mit RNA bindenden Proteinen untersucht. Die Ergebnisse werden neue Erkenntnisse und hochaufgelöste Strukturinformation zu den Effekten von chemischen Modifikationen von eukaryontischen RNAs liefern, die wichtige Funktionen in der posttranskriptionalen Genregulation.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1309:
Chemische Biologie epigenetischer Modifikationen
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Professor Dr. Michael Sattler