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Automatisierte Kultivierungs- und Aufarbeitungsplattform

Fachliche Zuordnung Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Förderung Förderung in 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 403723996
 
Um Strategien für neue Bioprozesse und neue Bioprodukte zu entwickeln, sind validierte mathematische Modelle der zugrundeliegenden molekularen Phänomene erforderlich, die durch geeignete (optimal geplante) Experimente erzeugt werden. Die erforderliche Informationsdichte und -qualität soll durch die Beschaffung einer Automatisierten Kultivierungs- und Aufarbeitungsplattform erzielt werden, die durch hohe Parallelisierung der experimentellen Ansätze und Automatisierung erlaubt, die Betriebsbedingungen adäquat zu variieren und reproduzierbare Ergebnisse mit geringen Fehlern zu erzielen. Für die relevanten Grundoperationen der Bioprozesse und der Aufarbeitung müssen die jeweiligen kritischen Betriebsbedingungen präzise verfahrenstechnisch kontrolliert werden. Für die quantitativen Messdaten des Bioprozessverlaufs soll die Analytik sowohl online-spektrometrische Messungen als auch Metabolit-, Protein- sowie Transkriptanalytik und enzymatische Assays oder ELISA direkt oder offline nach Probenaufbereitung und -lagerung ermöglichen. Eine vergleichbare Kultivierungs- und Aufarbeitungsplattform steht derzeit an der TU Braunschweig nicht zur Verfügung. Das beantragte Großgerät soll auch den Partnern der Forschungszentren „BRICS" und „PVZ" für gemeinsame systembiologische bzw. pharmaverfahrenstechnische Forschungsprojekte zur Verfügung stehen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Automatisierte Kultivierungs- und Aufarbeitungsplattform
Gerätegruppe 1060 Dilutoren, Pipettiergeräte, Probennehmer
Antragstellende Institution Technische Universität Braunschweig
Leiterinnen / Leiter Professor Dr.-Ing. Arno Kwade, seit 8/2022; Professorin Dr.-Ing. Antje Spieß, bis 8/2022
 
 

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