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FOR 917:  Targeting von Gen- und Zellbasierten Therapien mittels Magnetischer Nanopartikel

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung von 2009 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 40403621
 
Gen- und zellbasierende Therapien besitzen ein großes Potenzial für die Behandlung menschlicher Erkrankungen. Eine wesentliche Herausforderung stellt jedoch der zielgerichtete Transfer des genetischen Materials (Nucleinsäuren, virale und nichtvirale Vektoren) in spezifische Zellen in definierten Körperregionen dar. Außerdem ist die Positionierung von Zellen (z.B. Stammzellen) ein ungelöstes Problem zellbasierender Therapien.
Das Ziel der Forschergruppe ist die Entwicklung nanomedizinischer Strategien zur zielgerichteten Transduktion und Positionierung von Zellen. Der Fokus liegt dabei auf dem kardiovaskulären System. Das kardiovaskuläre Kontinuum ist von herausragender Relevanz als Ziel pharmakologischer Therapien und auch für den Transport von Therapien. Dies trifft insbesondere auf innovative Therapien, wie gen- und zellbasierende Therapieansätze, zu.
Um nichtinvasives Targeting von genetischem Material und von genetisch veränderten Zellen zu erreichen, werden Nanopartikel verwendet, die sich dadurch auszeichnen, dass sie superparamagnetische Eigenschaften haben (Magnetische Nanopartikel, MNPs). Die Verwendung von MNPs hat den großen Vorteil, dass diese Partikel und auch MNP-beladene Zellen mittels magnetischer Felder zielgerichtet positioniert werden können.
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