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Post-transkriptionale Regulation der Phytohormon Signaltransduktion in der Arabidopsis Immunabwehr

Fachliche Zuordnung Pflanzenphysiologie
Organismische Interaktionen, chemische Ökologie und Mikrobiome pflanzlicher Systeme
Förderung Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 404317946
 
Neuerdings ist es bekannt, dass post-transkriptionale Prozesse eine wichtige Rolle in der adaptiven Anpassung der Proteinabundanz im Zuge des Übergangs von dem Wachstum zur Immunabwehr der Pflanze spielen. Bekanntermassen unterliegen nahezu alle Aspekte dieser Gleichgewichtszustände und ihrer Übergänge der Regulation durch Phytohormone. In diesem Antrag verfolgen wir einen gerichteten multi-omics Ansatz mit dem primären Fokus auf gerichteten, proteometrischen Messungen der Proteinsynthese und des Abbaus. Wir bezwecken somit die Chronologie transkriptionaler, post-transkriptionaler/translationaler und post-translationaler (Proteinabbau) Prozesse der Salicylsäure, Jasmonsäure, Ethylen und Auxin Interaktion in der Etablierung der und dem Übergang zwischen den Gleichgewichtszuständen des Wachstums und der Immunabwehr zu beleuchten. Des weiteren untersuchen wir ob Veränderungen in der Proteinabbaurate der abundanten Enzyme der Photosynthese eine Rolle in der Umgestaltung des zellulären Proteoms als ganzes in der Etablierung der Immunantwort spielen. Diese Fragen zielen direkt auf ein tieferes Verständnis des dichotomen Wachstums / Abwehr Konfliktes in Pflanzen ab.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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