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Lab-in-a-Needle – Überlagerte Fasersensoren für Bio-Medizinische Anwendungen
Antragsteller
Professor Dr. Detlef Kip
Fachliche Zuordnung
Mikrosysteme
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung
Förderung von 2018 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 404370478
In diesem Projekt wollen wir unsere neu entwickelten Fähigkeiten zur Mikrostrukturierung optischer Materialien nutzen, um das Konzept eines sogenannten Lab-in-a-Needle in einer optischen Faser zu untersuchen. Wir werden uns auf eine detaillierte, überwiegend experimentelle aber auch theoretische Bewertung dieses neuen Sensorkonzeptes konzentrieren, d.h. das Multiplexen von mehreren eng beieinanderliegenden Sensoren an der Spitze einer einzelnen Faser - ein Thema, das in der Literatur bisher kaum untersucht wurde. Zu den geplanten Aufgaben gehören nicht nur die Herstellung und Untersuchung mehrerer Fabry-Pérot-(FP)-Resonatoren, sondern auch eine Kombination mit Evaneszenzfeld-Sensoren. Offene Fragen sind z.B. die erreichbare Empfindlichkeit und Genauigkeit bei Verwendung mehrerer benachbarter FP-Kavitäten oder die gegenseitige Beeinflussung der Sensorelemente (cross-talk) untereinander. In diesem Vorhaben sollen die genannten Fragen geklärt und insbesondere mögliche Optimierungsstrategien für das Multiplexen entwickelt werden. Weitere Arbeiten konzentrieren sich auf die Realisierung von Evaneszenzfeld-Sensoren mit den hierfür erforderlichen hohen Anregungs- und Lichtsammeleffizienzen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen