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Airplane boarding - Verbindungen zur Projektplanung und Optik

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 404483117
 
Die Forschung zum Boarding hat in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen. Das ist auch auf die Förderung des Projekts durch die DFG zurückzuführen. In dem Projekt wurden mehrere Forschungslücken geschlossen, z.B. zu den Einflussfaktoren auf die Boardingzeiten und zur theoretischen Analyse und Entwicklung von Boarding-Methoden. Es ergaben sich jedoch einige neue Forschungsfragen, die insbesondere Verbindungen zu anderen Forschungsfeldern aufzeigen und eine gegenseitige Befruchtung dieser Felder versprechen. Natürlich gibt es Verbindungen zwischen Boarding und Projektplanung. Überraschend hingegen ist, dass es enge Beziehungen zwischen Optik und Boarding (und damit auch zur Projektplanung) gibt. Tatsächlich lassen unsere ersten Ergebnisse dazu erkennen, dass Linsen zur Beschreibung von Boarding-Methoden und Projektplänen verwendet werden können. Die Konstruktion von Linsen ermöglicht es uns, Boarding-Methoden zu definieren, bei denen ein beachtlicher Anteil langsamer Passagiere (d.h. Passagiere mit Handgepäck) die Boardingzeit im Vergleich zu einer Situation mit nur schnellen Passagieren nicht verlängert. Außerdem sind Verbindungen zu Serverfarmen und biologischen Prozessen gegeben. Dies ist erst der Anfang eines neu entstehenden Forschungsfelds, in dem wir die Abhängigkeiten systematisch analysieren werden, so dass die Möglichkeiten der Linsenkonstruktion für Projektplanung, Boarding und andere Bereiche untersucht werden. Wir beabsichtigen, die Linsentypen und Projekte zu klassifizieren, die einen Wissenstransfer ermöglichen.Darüber hinaus lieferte der erste Teil des Projekts eine umfangreiche Studie zu den Präferenzen der Passagiere in der Luftfahrt mit über 1.500 Teilnehmern aus drei Ländern. Die ersten Auswertungen der Daten lieferten das etwas überraschende Ergebnis, dass ein beträchtlicher Anteil der Passagiere eine geringe individuelle Boardingzeit gegenüber einer geringen Gesamtboardingzeit bevorzugt, selbst wenn dies einen verspäteten Abflug impliziert. Wir werden daher analysieren, wie Boarding-Methoden hinsichtlich der durchschnittlichen individuellen Boarding-Zeit als Maß für Kundenzufriedenheit abschneiden. In einem zweiten Schritt werden die Kundenpräferenzen auf individueller Basis betrachtet, da die Umfrage zeigt, dass Präferenzen häufig variieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Israel
Mitverantwortlich(e) Professorin Dr. Simone Neumann
ausländischer Mitantragsteller Professor Dr. Eitan Bachmat
 
 

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