Korrelative und Multi-modale Quasi In situ und Operando Spektroskopie und Mikroskopie (B06)

• Fachliche Zuordnung: Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
• Förderung: Förderung seit 2018
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 388390466

Das Projekt B06 untersucht den Einfluss von frustrierten Phasenübergängen auf die katalytische Funktion von Spinell- und Perowskit-Katalysatoren während der Flüssigphasenoxidation. Dabei steht die Offenlegung, der sich während der Katalyse ausbildenden, elektronischen und geometrischen Arbeitsstrukturen im Vordergrund. Der im Projekt verfolgte multi-modale, korrelative Ansatz verknüpft modernste in situ und operando Methoden der Elektronen- und Röntgenmikroskopie mit Röntgen- und Elektronenspinresonanz-Spektroskopie. Mit Hilfe dieser Methoden können Einblicke in die Oberflächenmorphologie, Kristall- und lokale Struktur, elektronische Struktur, Oxidations-/Spinzustände aktiver Übergangsmetallzentren sowie Sauerstofffehlstellen und Radikal induzierten Reaktionspfaden während der Alkohol- und Kohlenwasserstoffoxidation an Co-haltigen Spinellen und Perowskiten erhalten werden.

• DFG-Verfahren: Transregios
• Teilprojekt zu: TRR 247: Heterogene Oxidationskatalyse in der Flüssigphase – Materialien und Mechanismen in der thermischen, Elektro- und Photokatalyse
• Antragstellende Institution: Ruhr-Universität Bochum
• Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter: Professorin Serena DeBeer, Ph.D.; Dr. Thomas Lunkenbein, seit 7/2022