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Untersuchung der Rolle von RNA in der Wirtsantwort und Immunsubversion durch SARS-CoV-2 (C10*)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2018 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 114933180
Charakteristisch für schwere COVID-19 Verläufe sind markante Veränderungen in der Entwicklung myeloider Zellen und deren Polarisierung in Richtung Typ I Interferonimmunität. Ein verbessertes mechanistisches Verständnis dieser Beobachtungen kann neue Translationsansätze liefern. Aufbauend auf unser erfolgreiches bestehendes Projekt werden wir die Rolle von antiviralen lncRNAs und ADARund APOBEC-RNA-Editing in der alveolären und peripheren Immunantwort auf SARS-CoV2 darstellen. Neben wertvollen Einsichten in myeloide RNA-Schaltkreise und Editing-Mechanismen, die den Verlauf von COVID-19 beeinflussen, werden wir einen zielgerichteten Antisense-Inhibitor Ansatz zur pharmakologischen Intervention testen. Durch biochemische und klinische Expertise, sowie scRNA-Seq und Biobank-Ressourcen des Sonerforschungsbereichs werden wir zu einem mechanistischen Verständnis der myeloiden Immunität im COVID-19 Verlauf und zu neuen Interventionsmöglichkeiten beitragen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 84:
Angeborene Immunität der Lunge: Mechanismen des Pathogenangriffs und der Wirtsabwehr in der Pneumonie
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Stefan Bauer; Professor Dr. Leif Erik Sander; Professor Dr. Leon Schulte