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Gegenseitige Rückkopplung zwischen metabolisch aktiven Koazervattröpfchen und katalytischen Nukleinsäuren (P16)

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2018 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 364653263
 
Wir werden Synergien zwischen den "Protozellen-zuerst" und "Nukleinsäuren (NA)-zuerst“ Hypothesen untersuchen, indem wir ein Protozellmodell entwickeln, das auf aktiven, komplexen Koazervat-Tröpfchen basieren, die aus präbiotisch plausiblen kationischen Peptiden und Oligonukleotiden bestehen. In einem chemisch angetriebenen Reaktionszyklus entstehen Tröpfchen in Gegenwart chemischer Energie und zerfallen ohne diese. Da ein Teil der Komponenten auf NAs basiert, können Protozellen Erbinformationen und katalytische Aktivität beherbergen. Wir werden die Auswirkungen der Tröpfchenmikroumgebung auf die NA-Aktivität und Evolution untersuchen als auch wie NAs das Überleben und die Vermehrung von Tröpfchen beeinflussen können.
DFG-Verfahren Transregios
Internationaler Bezug Schweden
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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