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Erwartungsbasierte Mechanismen beim Sprachverstehen und deren Relation zu Gedächtnisbildung und Abruf (A06)

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 232722074
 
A6 erforscht wie semantisches Surprisal in natürlichen Sprachgebrauchskontexten Lern- und Gedächtnisprozesse moduliert. Das Projekt trägt der zentralen Rolle von erwartungsbasierten Mechanismen beim Sprachverstehen Rechnung und untersucht, wie diese Mechanismen die Bildung neuer Gedächtnisse und deren Abruf formen und beeinflussen. In vier zusammenhängenden Arbeitspaketen wollen wir in Erfahrung bringen, wie die Generierung von Vorhersagen auf Gedächtnisprozesse in diversen Lernsituationen mit variierender Komplexität Einfluss nehmen kann. Zusätzlich erkunden wir, angelehnt an Belohnungsvorhersagefehler in nicht deklarativen Lernparadigmen, alternative Möglichkeiten der Modellierung semantischer Vorhersagefehler.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität des Saarlandes
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Dr. Regine Bader, seit 7/2022; Professor Dr. Axel Mecklinger
 
 

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