Flüssigkeitschromatographie in Kopplung mit hochauflösendem Massenspektrometer

• Fachliche Zuordnung: Mineralogie, Petrologie und Geochemie
• Förderung: Förderung in 2018
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 405993270

Zentrale Einsatzgebiete des beantragten Systems sind die Strukturaufklärung mikrobieller Stoffwechselprodukte sowie der Nachweis und die Quantifizierung stoffwechselrelevanter Verbindungen im Spurenbereich in komplexen natürlichen Probenmatrizes. Daneben soll das Gerät in Untersuchungen zur Strukturaufklärung synthetischer organischer Verbindungen sowie zur Produktbildung bei der Hochtemperaturcarbonisierung eingesetzt werden. Für diese Einsatzgebiete wird ein System benötigt, das i) über höchste Massengenauigkeit (< 1 ppm) und eine Massenauflösung über 100.000 idealerweise bis zu 500.000 in einem möglichst weiten dynamischen Konzentrationsbereich verfügt, ii) die Option bietet, hochauflösende MSn Experimente unter Nutzung energetisch unterschiedlicher Fragmentierungstechniken durchzuführen, iii) eine optimale massenspektrometrische Charakterisierung schmalster UHPLC Signale bei höchster Massenauflösung und daraus resultierender Massengenauigkeit erlaubt und iv) die technischen Voraussetzungen für das ,,Suspect Target Screening" bietet.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: Flüssigkeitschromatographie in Kopplung mit hochauflösendem Massenspektrometer
• Gerätegruppe: 1700 Massenspektrometer
• Antragstellende Institution: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
• Leiter: Professor Dr. Heinz Wilkes