HPC Forschungscluster (bwForCluster) Computergestützte Chemie und Quantenwissenschaften

• Förderung: Förderung in 2018
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 405998092

Bei dem hier beantragten HPC Forschungscluster handelt es sich um ein Ersatzsystem für den seit Dezember 2014 in Betrieb befindlichen Tier-3 Forschungscluster JUSTUS für die Computergestützte Chemie. Dieses System wird Ende 2019 seine wirtschaftlich sinnvolle Betriebsdauer erreicht haben, da dessen relative Leistung in Bezug zu den dann aktuell verfügbaren Rechenleistungen so stark abgenommen haben wird, dass es die steigenden Anforderungen nach Rechenressourcen in der Wissenschaftsgemeinde nicht mehr adäquat bedienen können wird. Ohne Anpassung der Rechenkapazitäten mit gleichzeitiger Adaption neuer Technologietrends (auch zur Steigerung der Energieeffizienz) in einem Nachfolgesystem können u.a. die in Kapitel 3.3 des Hauptantrags beschriebenen neuen und erweiterten Forschungsvorhaben an den Universitäten des Landes Baden-Württemberg nicht realisiert werden. Die große Anzahl der zu dem vorliegenden Antrag beitragen Wissenschaftler belegt dabei sehr deutlich den hohen landesweiten Bedarf für das beantragte Ersatzsystem, welches gleichzeitig einen Stützpfeiler zur Verstetigung und Fortführung des erfolgreichen Landeskonzeptes für das Hochleistungsrechnen in der Tier-3 Ebene im Land Baden-Württemberg (bwHPC) darstellt.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: HPC Forschungscluster (bwForCluster) Computergestützte Chemie und Quantenwissenschaften
• Gerätegruppe: 7040 Vektorrechner
• Antragstellende Institution: Universität Ulm
• Leiter: Thomas Nau, seit 7/2022; Professor Dr.-Ing. Stefan Wesner, bis 6/2022