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Nano-CT-System
Fachliche Zuordnung
Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau
Förderung
Förderung in 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 406310203
Am Institut für Allgemeine Mechanik wird sowohl theoretisch, simulationstechnisch / numerisch und experimentell geforscht. In der experimentellen Forschung ist das Institut auch auf bildgebende Messanlagen angewiesen, um die Qualität und Menge der Forschungsergebnisse zu gewährleisten. Das zurzeit verwendete Mikro-CT-System, das vor zwei Jahren in gebrauchtem Zustand aus Haushaltsmitteln gekauft wurde, ist diesen Aufgaben nicht mehr gewachsen. Für unsere Forschungsprojekte wird ein neuartiges Nano-CT-System benötigt, das:- eine höhere Auflösung bis in den Nanometerbereich (100 – 800 nm),- einen großen Probenraum (ca 30 x 30 x 10 cm) für Proben bis zu 25 kg Gewicht und- eine stärkere Strahlungsleistung (ab 190 kV, um auch dichte / stark absorbierende Materialien zu durchdringen)aufweist.Das Forschungsgroßgerät erlaubt eine detaillierte Einsicht in die Nanostruktur von unterschiedlichsten Materialien, von biologischen Geweben bis hin zu kristallinen Werkstoffen. Dies ermöglicht eine innovative und interdisziplinäre Spitzenforschung an der Schnittstelle zwischen Mechanik, Lebenswissenschaften und der Werkstoffkunde. Für die valide mechanische Grundlagenforschung ergeben sich hierdurch völlig neue Ansätze und Modellierungsmethoden, was die Position des Instituts und der RWTH in der Forschungsgemeinschaft nachhaltig stärken würde.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Nano-CT-System
Gerätegruppe
4020 Röntgenkameras für Feinstruktur und Topographie
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen