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Immuntherapie von Kopf-Hals-Karzinomen – Untersuchungen zur Sensitivität und zu Resistenzmechanismen der Immuncheckpoint-Inhibition

Fachliche Zuordnung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Förderung Förderung von 2018 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 406319565
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im Rahmen der durchgeführten Projekte konnte gezeigt werden, dass verschiedene Immunparameter einen wichtigen Einfluss auf das Ansprechen von Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren auf eine Immuntherapie haben. Diese Parameter, die unter anderem bestimmte Immunzellpopulationen oder genetische Signaturen der Tumorzellen einschließen, können in Zukunft genutzt werden, um die Immuntherapie zielgerichtet nur solchen Patienten anzubieten, die auch mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer solchen Behandlung profitieren werden. In weiteren Projekten konnte der Einfluss des Immunsystems auf das Fortschreiten von Tumorerkrankungen durch die Analyse der DNA von über 6600 Tumorpatienten dargestellt und nachgewiesen werden, dass bei der Begrenzung des Tumorwachstums in frühen Stadien das Immunsystem eine wesentliche Rolle spielt. Auch konnte der Entstehungsprozess von Kopf-Hals-Tumoren in Tiermodellen durch die Behandlung der Tiere mit einer krebsinduzierenden chemischen Substanz nachgeahmt werden, wodurch in Zukunft immunonkologische Studien an Tieren ermöglicht werden. Daneben wurde in einer weiteren Tierversuchsreihe gezeigt, dass Funktionsgewinnmutationen des TP53 Gens das Wachstum und die Metastasierung von Kopf-Hals-Tumorzellen stimulieren können.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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