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Untersuchung der krankheitsbedingten Veränderungen der Extrazellulärmatrix im Mausmodell der Multiplen Sklerose mittels molekularer und biophysikalischer MRT (B05)

Fachliche Zuordnung Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung seit 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 372486779
 
Neuroinflammatorische Erkrankungen wie die Multiple Sklerose (MS) sind mit Veränderungen der extrazellulären Matrix (ECM) des Gehirns verbunden. In diesem Projekt soll untersucht werden, wie die zerebrale ECM sowie die endotheliale und epitheliale Glykokalyx des Gehirns aufgrund von Neuroinflammation verändert werden und wie diese Veränderungen mit ECM-spezifischen molekularen und biophysikalischen Bildgebungssonden sichtbar gemacht und quantifiziert werden können. Dazu werden in einem MS-Mausmodell mithilfe der Multiskalen-Magnetresonanz-Elastographie sowie mit biochemischen Bildgebungsmarkern in Korrelation mit der Histopathologie, ECM-Veränderungen im zerebralen Kortex sowie an den Hirnschranken quantifiziert. Außerdem sollen diese Effekte mit individuellen und geschlechtsspezifischer Gewebeeigenschaften verglichen und bei regenerative Prozessen untersucht werden, um die Sensitivität der neuartigen ECM-spezifischen Bildgebungssonden auf das Therapiemonitoring bei MS zu bewerten.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Carmen Infante Duarte; Professor Dr. Ingolf Sack
 
 

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