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Das Zusammenspiel zwischen Thrombozyten und pathogenen Bakterien (A11)

Fachliche Zuordnung Hämatologie, Onkologie
Medizinische Mikrobiologie und Mykologie, Hygiene, Molekulare Infektionsbiologie
Förderung Förderung von 2018 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 374031971
 
Thrombozyten und pathogene Bakterien beeinflussen sich gegenseitig. Die Toxine von Streptococcus pneumoniae und Staphylococcus aureus können Thrombozyten abtöten, auf der anderen Seite hemmen freigesetzte Inhaltsstoffe von Thrombozyten das Wachstum von S. aureus. Von Bakterien freigesetzte Proteine induzieren die Thrombozytenaggregation und Entstehung von Thrombosen. Dies immobilisiert Bakterien, verursacht aber auch Gewebeschädigungen. Wir untersuchen das Gleichgewicht dieser verschiedenen Effekte. Ex vivo identifizieren wir die beteiligten Rezeptoren und induzierten Signalkaskaden in Thrombozyten und Megakaryozyten, sowie bei der Thrombozyten-Neutrophilen Interaktion. In einem Maus Pneumoniemodell untersuchen wir den Einfluss von Toxinen und Bakterien auf Thrombozyten und Neutrophile, sowie verschiedene therapeutische Interventionen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Julius-Maximilians-Universität Würzburg
 
 

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