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Die Rolle Thrombozyten-vermittelter Resolutions-/Regenerationsprogramme bei bakteriell induzierter Sepsis (B08)

Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Gastroenterologie
Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung Förderung von 2018 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 374031971
 
Sepsis ist ein heterogenes, lebensbedrohliches Syndrom, das auf einer fehlgeleiteten und persistierenden Immunantwort in Folge einer Infektion beruht. Dabei sind Organfunktionsstörungen (z. B. Leberentzündung) ein maßgeblicher Bestandteil des Krankheitsbildes. Die komplexen zugrundeliegenden Pathomechanismen sind nicht gut verstanden und die Behandlungsmög¬lichkeiten beschränken sich auf die Linderung der Symptome. Unsere vorläufigen Ergebnisse legen nahe, dass Thrombozyten eine wesentliche Rolle bei der Kontrolle der Immunzellmigration während der vier Entzündungsphasen (Initiation, Transition, Resolution und Regeneration) spielen. Bakterielle Mausmodelle, in vitro-Experimente und in vivo-Bildgebung werden helfen, die Rolle von Thrombozyten in, als Folge einer bakteriell verursachten Sepsis auftretenden, Leberentzündungen aufzuklären.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Privatdozentin Dr. Heike M. Hermanns, seit 7/2022; Professorin Dr. Valbona Mirakaj, bis 6/2022; Professor Dr. David Stegner
 
 

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