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Untersuchung epigenetischer Faktoren bei der Regulation der Vasopressin- und ANP-Sekretion bei Patienten während des Alkoholentzuges

Fachliche Zuordnung Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung Förderung von 2007 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 40670087
 
Verschiedene Untersuchungen zeigen eine Dysregulation volumenregulierender Mechanismen während des Alkoholentzuges. Dies konnte insbesondere für die neuroendokrine Steuerung durch Vasopressin (ADH) und dem atrialen natriuretischen Peptid (ANP) gezeigt werden. In eigenen Studien konnten wir zeigen, dass die Volumenaufnahme (unabhängig vom Alkoholgehalt) mit „Alkohol-Craving“ in Verbindung steht. Ein Einfluss der volumenregulierenden Hormone und Peptide auf die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden (HPA) Achse, welcher nach neueren Studien ein wesentlicher neurobiologischer Mechanismus in der Entstehung des „Craving“ zukommt, kann als gesichert gelten. Ziel der geplanten Untersuchung ist es, an bereits vorhandenen Proben (Franconian Alcoholism Research Studies, FARS) von Patienten mit Alkoholabhängigkeit während des Entzuges zu untersuchen, ob Gene volumenregulierender Hormone und Peptide (Vasopressin und ANP) vermehrt oder vermindert exprimiert werden, ob mögliche Veränderungen der Expression durch veränderte Promotermethylierung erklärbar sind und ob diese Veränderungen in Zusammenhang mit „Craving“ stehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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